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Wir begleiten Unternehmen bei der Übersetzung ihrer Dokumentation

Der Handel mit Produkten auf dem internationalen Markt bedeutet, dass eine Anleitung meist in mehrere Sprachen übersetzt werden muss. Übersetzung und Lokalisierung einer Anleitung sind Fachdisziplinen. Ein guter Einblick in die Übersetzungsprozesse kommt der Qualität zugute und verringert die Kosten. INSTRKTIV schreibt Ihre Anleitung, versieht diese mit ansprechenden Illustrationen und koordiniert die Übersetzung.

Bei der Übersetzung einer Anleitung entstehen häufig einige Fragen. Ist die Übersetzung der Anleitung beispielsweise obligatorisch? Nach welchen Kriterien wird das Übersetzungsbüro ausgewählt? Was sind die Risiken und wie wird die Qualität geprüft? Wie sieht es mit den Kosten aus und wie werden sie kontrolliert? Die wichtigsten Aspekte sind in nachfolgender Aufstellung dargestellt und werden jeweils genauer erläutert.

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Aspekte beim Übersetzen
einer Anleitung

 

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Warum eine Anleitung übersetzen?

Europäische Richtlinien verpflichten im Allgemeinen dazu, eine Anleitung in der entsprechenden Landessprache dem Produkt beizulegen. Für Verbraucherprodukte wird dies etwa von der Produktsicherheitsrichtlinie vorgeschrieben und für professionelle Produkte enthalten Richtlinien wie die zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes der Arbeitnehmer bei der Arbeit oder diverse CE-Richtlinien entsprechende Bestimmungen. Zudem können nationale Vorschriften bestehen. Die Übersetzung ist dann in den meisten Fällen gesetzlich vorgeschrieben.

Neben der gesetzlichen Verpflichtung kann ein weiterer Grund für die Übersetzung einer Anleitung der Aspekt der Benutzerfreundlichkeit sein. Indirekt ist dies also ein Grund aus Marketingsicht. Eine mitgelieferte Anleitung in der Muttersprache des Nutzers wird nämlich mehr geschätzt als eine Anleitung, die beispielsweise ausschließlich auf Englisch formuliert ist.

Es ist sinnvoll, vor Beginn mit der Entwicklung der Anleitung zu wissen, in welchen Sprachen die Anleitung veröffentlicht wird. Die Anzahl der Sprachen kann nämlich die Struktur der Anleitung und die damit verbundene Aufbereitung beeinflussen. 


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Auswahl des Übersetzungsbüros

Bei jedem Übersetzungsprojekt muss eine wohlüberlegte Entscheidung für den Übersetzer oder das Übersetzungsbüro getroffen werden. Möglich ist die Wahl zwischen einem Freiberufler, einem kleinen oder größeren Übersetzungsbüro. Ein Freiberufler ist in der Regel am günstigsten, wird jedoch mehr Eigenleistung erfordern. Wenn mehrere Sprachen gewünscht sind, müssen mehrere Freiberufler beauftragt werden. Ein größeres Übersetzungsbüro bietet meist alle Sprachen an, weshalb es nur einen Ansprechpartner gibt. Die Qualitätssicherung und das Projektmanagement werden von größeren Büros übernommen. Häufig ist es jedoch so, dass die größeren Büros allgemeiner arbeiten und nicht über qualifizierte Übersetzer und sämtliches erforderliches Wissen verfügen.

Bei der Auswahl eines Übersetzungsbüros wird in erster Linie nach der Übersetzungserfahrung geschaut. Welche Sprachen werden unterstützt? Welchen Hintergrund und welche Ausbildung besitzen die Übersetzer? Sind die Übersetzer Muttersprachler? Zweitens wird geschaut, ob das Büro oder der Freiberufler entsprechendes Fachwissen aufweist. Drittens wird geprüft, wie die Qualität sichergestellt und geprüft wird. Schlussendlich sind die Kosten für die Übersetzung natürlich wichtig und werden unter den unterschiedlichen Anbietern verglichen.


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Risiken

Bei Übersetzungsprojekten bestehen Risiken. Für das Übersetzungsprojekt ist entscheidend zu wissen, welche Risiken dies sind und wie damit umzugehen ist. Beispielsweise wird häufig von der Übersetzung gesprochen, während ein Text eigentlich lokalisiert werden muss. Die ledigliche Übersetzung schafft nahezu immer Unstimmigkeiten. Die Dokumentation muss beispielsweise an die nationalen Standards sowie Vorschriften, Begrifflichkeiten und Zeichensetzung angepasst werden. Die deutschen Begriffe FH oder Azubi  können in anderen Sprachen nicht so übernommen werden. Die Lokalisierung bezeichnet die Anpassung eines Textes und die Übersetzung, so dass dieser sowohl sprachlich als auch fachlich und inhaltlich korrekt ist. Gute Kommunikation mit dem Übersetzer oder dem Übersetzungsbüro verringert das Risiko.

Ein weiteres Risiko ist der Wissensstand des Übersetzers. Übersetzer haben häufig wenig Kenntnisse eines bestimmten Themas, weshalb der zu übersetzende Text nicht oder falsch verstanden wird. Dadurch entstehen schlechte Übersetzungen oder Fehlübersetzungen. Wie zuvor erwähnt, muss bei der Auswahl eines Übersetzers das entsprechende Fachwissen berücksichtigt werden.

Obwohl ein Übersetzungsbüro die Qualität garantieren wird, ist diese häufig schwer zu kontrollieren. Die Beherrschung der Zielsprache ist sowohl bei unserem Auftraggeber als auch bei uns nicht immer zur Kontrolle vorhanden. Sprach- und Rechtschreibfehler sind gelegentlich einfach festzustellen, die Qualität stilistischer Eigenschaften wie der Sprachgebrauch oder die Lesbarkeit sind häufig jedoch schwer objektiv festzustellen. Dabei ist es wichtig, vorab mit dem Übersetzer zu vereinbaren, wie Beschwerden und Anmerkungen behandelt werden. Es ist immer empfehlenswert, übersetzte Texte (stichprobenartig) von einem Ansprechpartner des jeweiligen Landes kontrollieren zu lassen, in das Ihr Produkt exportiert wird. Diese geplante Kontrolle können wir dem Übersetzer mitteilen, damit er angeben kann, welche Anmerkungen in seinem Verantwortungsbereich liegen.

Eine gute Überwachung der Übersetzungsprozesse ist sehr wichtig. Sollte sich etwa unverhofft dennoch ein Fehler in die Übersetzung einschleichen, woraus resultierend eine Gefahrensituation entsteht, gehen Sie als Hersteller ein Risiko ein. Angenommen, ein Satz wird übersetzt mit „dieses Produkt ist für den Betrieb im Freien konzipiert“ statt „dieses Produkt ist nicht für den Betrieb im Freien konzipiert“. Bei einem Unfall wird das Gericht das Produkt (die Anleitung wird als fester Bestandteil des Produkts betrachtet) als mangelhaft einstufen und den Hersteller haftbar machen.


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Übersetzungskosten minimieren

Um zu wissen, welche Kosten bei Übersetzungsprojekten einzusparen sind, muss zunächst klar sein, was genau Übersetzungskosten sind. Die Kosten für Übersetzungsprojekte sind wie folgt zu untergliedern:

  • Die eigentlichen Übersetzungskosten, die anhand des Textumfangs im Ausgangstext berechnet werden.
  • Das Projektmanagement.
  • Desktop-Publishing-Arbeiten (DTP) für die Aufmachung der übersetzten Dokumente.
  • Die Prüfung und Validierung von Fachterminologie (Terminologieverwaltung).
  • Technische Unterstützung, etwa die Vorbereitung von Dateien für die Verarbeitung in Übersetzungsspeichern.

Kosten können bei folgenden Aspekten eingespart werden:

Guter Aufbau der Dateien

Die automatische Aktualisierung des Inhaltsverzeichnisses und der Kapitelverweise im Text verhindert Mehraufwand in den Übersetzungen. Kopieren Sie Illustrationen nicht in die Dokumente selbst, sondern verwenden Sie Verweise auf externe Dateien. So können eventuell übersetzte Illustrationen leichter importiert werden. Auch der (konsequente) Einsatz von Vorlagen verhindert Mehraufwand beim Layout. Beispielsweise kann eine vorbereitete Vorlage in Verbindung mit XML-Dateien das Layout nahezu automatisch erstellen.

Textmenge beschränken

Die Verwendung von kurzen, einfachen und aktiven Sätzen, die konsequent und mit konsistenter Terminologie aufgebaut sind, verringern die zu übersetzende Textmenge beträchtlich. Solche Sätze enthalten weniger Wörter, da alles Überflüssige weggelassen wird. Standards wie Simplified Technical English können dafür eingesetzt werden.

Eine weitere Möglichkeit, die Textmenge zu verringern, ist der Einsatz von Illustrationen. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Illustrationen können also Textabschnitte ersetzen. Eine einfache Rechnung zeigt, dass jedes übersetzte Wort, einschließlich sämtlicher Leistungen, durchschnittlich etwa 0,20 € kostet. Bei einem Dokument, das in fünf Sprachen übersetzt wird, sparen Sie mit jedem weggelassenen Wort einen Euro!

Content Management System einsetzen

Insbesondere, wenn mehrere Ausgabeformate in mehreren Sprachen für ein Produkt erstellt werden müssen (etwa Quick Start Guide, ausführliche Anleitung, Flyer, Website) und/oder wenn für mehrere vergleichbare Produkte eine Dokumentation erstellt werden muss, können hohe Kosten durch den Einsatz eines CMS eingespart werden. In einer Datenbank werden Texte und Übersetzungen verwaltet, damit sie für diverse Ausgabeformate und neuere Ausführungen verwendet werden können. Ein CMS fördert die Wiederverwendung von Texten und Übersetzungen.

Erwägen Sie die Kombination eines Quick Start Guide mit einer ausführlichen Anleitung

Ist es wirklich erforderlich, sämtlichen Text zu übersetzen? Wie häufig werden die Informationen gelesen? Erwägen Sie, sämtliche erforderlichen Informationen eines Produktes (etwa Warnungen vor unsachgemäßem Gebrauch und die Förderung des vorgesehenen Verwendungszweckes) in einem Quick Start Guide zu erfassen, die in mehrere Sprachen übersetzt werden. Erfassen Sie die übrigen Informationen anschließend in einer ausführlichen Anleitung, die nur in einer Sprache veröffentlicht wird. Wenn diese Anleitung zudem online veröffentlicht wird, sparen Sie hohe Druckkosten.

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